Thermal disinfection of drinking water systems for proection against Legionella contamination
Thermal disinfection with hot water at 70° C is required after a positive test result for Legionella, which exceeds the technical intervention value in drinking-water pipe systems in compliance with the DVGW Worksheet Ordinance (TrinkwV) of 05.12.2012. Since installed stationary drinking water heaters are not designed for this output, a mobile heating centre is a sound solution in this case.
Quick and flexible use
For thermal disinfection, the entire drinking water installation including all tapping points must be flushed with hot water at 70° C for at least 3 minutes. The drinking water heated for this purpose should ideally come from a mobile heating centre. Such a mobile heating centre quarantees the required minimum temperature and can be used flexibly anywhere. Reliability and promt reaction are even more important, especially in case of an emergency, for example, in case of a positive result for Legionella. Hence our systems are designed for this purpose as well and can continously generate domestic hot water temperatures of up to 85° C.
Your advantage
Thanks to years of experience, HOTMOBIL has both the relevant knowledge as well as the technical means to solve this task.
Practical solutions
Thermal disinfection, carried out with the help of a mobile heating unit, provides reliable protection against legionella infestation in the drinking water system.
Examples of applications
Definition: Das ist eine thermische Desinfektion
Bei einer thermischen Desinfektion wird der Warmwasserbereiter und das gesamte Rohrnetz, einschließlich aller Wasserauslässe (z. B. Wasserhähne), mindestens drei Minuten lang auf über 71 ° C erwärmt. Hierbei sind die Anforderungen der DVGW zu beachten. Die eingestellte Temperatur im Warmwasserspeicher sollte 60 ° C betragen und die Kühlung des Umwälzrohrs sollte 5 ° C nicht überschreiten.
Bei der thermischen Desinfektion muss außerdem die Verbrennungsgefahr am Wasserauslass berücksichtigt werden. Nachteile sind eine erhöhte Alterung der Rohrmaterialien und Dichtungen sowie eine mögliche Wärmeübertragung auf das Kaltwasserrohrnetz. Die thermische Desinfektion wirkt sich üblicherweise nur auf das Warmwassernetz aus.
Was sind Legionellen?
Legionellen sind Bakterien, die beim Menschen unterschiedliche klinische Symptome verursachen, von grippeähnlichen Symptomen bis hin zu einer schweren Lungenentzündung. Sie sind ein natürlicher Bestandteil einer Vielzahl von Umweltbakterien, die auch in geringen Mengen in Oberflächenwasser und Grundwasser vorzufinden sind.
Legionellen vermehren sich am besten bei Temperaturen zwischen 25 ° C und 45 ° C. Oberhalb von 60 ° C werden sie normalerweise getötet, unterhalb von 20 ° C vermehren sie sich kaum. Insbesondere in künstlichen Wassersystemen wie Wasserleitungen in Gebäuden finden die Krankheitserreger bei angemessenen Temperaturen gute Wachstumsbedingungen. Legionellen können sich insbesondere in den Sedimenten des Rohrsystems vermehren.
Thermische Desinfektion – Ablauf und Häufigkeit
Für eine zuverlässige und effektive thermische Desinfektion muss der Zeitfaktor und die Integrität der Wärmeverteilung berücksichtigt werden. Wenn die Mindesttemperatur von 71 ° C für mindestens 3 Minuten lang alle Teile der wasserführenden Teile erreicht und auf diese einwirkt, werden die Legionellen vollständig abgetötet. Tatsächlich muss jedoch jeder Wassertropfen im Kreislaufsystem erwärmt werden. Zum Kreislaufsystem gehören Bauteile wie Wasserleitungen, Speichertanks, Boilertanks, Luftgeleitete Heizungsanlagen sowie Hähne und Anschlüsse.
Wie oft muss eine thermische Desinfektion durchgeführt werden? In den deutschen Trinkwasservorschriften muss die Legionelleninfektion kontrolliert werden. Besitzer von Heizungssystemen für Wohnhäuser müssen alle 3 Jahre Labortests und technische Untersuchungen durchführen.
Thermische Desinfektion bei Legionellenbefall
Eine mobile Heizzentrale schützt durch eine thermische Desinfektion Ihre Leitungssysteme wirkungsvoll vor einem Legionellenbefall. Dabei ist das fahrbare Heizgerät jederzeit und flexibel einsetzbar. Vor allem beim Umbau ist daher eine mobile Heizzentrale hilfreich. Sie überbrückt zum einen den Wärmeausfall und zum anderen schützt sie Ihr Trinkwassersystem vor Legionellen. Die erforderliche Mindesttemperatur wird garantiert und sie kann sofort und überall eingesetzt werden. Gerade bei der Erkennung von Legionellen ist im Notfall Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit das Wichtigste.